Botox gegen verspannte Kaumuskeln: Mehr Entspannung, besserer Schlaf, weniger Zähneknirschen und Schutz Deiner Zähne vor Abrieb.

Was Patienten über uns sagen

 

"Herr Kohlstetter hat mir komplett meine Phobie weggenommen..."
"Freue mich, wenn ich hier her komme...es steht der Mensch im Vordergrund"
"Das Personal ist äußerst freundlich, sehr kompetent, einfühlsam, einfach nur top"

Wir behandeln Ihre Beschwerden bei Zähneknirschen (Bruxismus), Kiefergelenksbeschwerden und Verspannungen der Kaumuskulatur

5 Vorteile einer Botox®-Behandlung des Kaumuskels

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Effektive Schmerzlinderung

Botox® reduziert die Aktivität der überaktiven Kaumuskeln, was zu einer signifikanten Linderung von Kieferschmerzen, Spannungskopfschmerzen und Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich führt.

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Verbesserte Schlafqualität

Viele Patienten berichten von einem ruhigeren und erholsameren Schlaf nach der Botox®-Behandlung, da das nächtliche Zähneknirschen reduziert wird. Dies trägt zu einer allgemeinen Verbesserung der Lebensqualität bei.

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Langanhaltende Ergebnisse

Die Wirkung von Botox® hält in der Regel 3 bis 6 Monate an, sodass Patienten über einen längeren Zeitraum von den Vorteilen profitieren können. Regelmäßige Behandlungen können helfen, die Symptome kontinuierlich zu kontrollieren und die Lebensqualität langfristig zu verbessern.

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Schutz der Zahngesundheit

Durch die Verringerung des Zähneknirschens und -pressens hilft Botox®, den Verschleiß und die Schäden an den Zähnen zu minimieren. Dies schützt vor langfristigen Zahnschäden und möglichen Zahnverlusten.

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Minimalinvasive und schnelle Behandlung

Die Botox®-Injektionen sind minimalinvasiv und wird in wenigen Minuten. Sie können schnell zu Ihren normalen Aktivitäten zurückkehren.

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Abrasion (Abnutzung)

Mechanische Abnutzung: Durch das ständige Reiben oder Pressen der Zähne wird der Zahnschmelz, die harte äußere Schicht der Zähne, mechanisch abgenutzt. Dies kann zu einer Glättung der Zahnoberflächen und einem Verlust der natürlichen Zahnstruktur führen.

Verlust der Kauflächen: Besonders die Kauflächen der Backenzähne und die Schneidekanten der Frontzähne sind betroffen. Diese Abrasion kann die Zähne verkürzen und die Kauffunktion beeinträchtigen.

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Risse und Frakturen

Mikrorisse: Der Druck, der beim Zähneknirschen oder -pressen entsteht, kann zu Mikrorissen im Zahnschmelz führen. Diese Risse können sich über die Zeit vergrößern und zu größeren Schädigungen führen.

Zahnfrakturen: In schweren Fällen kann der extreme Druck beim Pressen zu größeren Frakturen oder sogar zu einem Abbrechen von Zahnteilen führen.

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Dentinfreilegung

Abtragung des Schmelzes: Wenn der Zahnschmelz durch Bruxismus stark abgenutzt wird, kann das darunterliegende Dentin freigelegt werden. Dentin ist weicher als Zahnschmelz und viel anfälliger für Abnutzung und Karies.


Empfindlichkeit: Die Freilegung des Dentins kann zu einer erhöhten Zahnempfindlichkeit führen, insbesondere gegenüber heißen, kalten oder süßen Speisen und Getränken.

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Schäden an Füllungen und Zahnersatz

Füllungen: Bruxismus kann bestehende Zahnfüllungen lockern oder brechen, was zu einer erneuten Kariesbildung unter den Füllungen führen kann.


Kronen und Brücken: Zahnkronen, Brücken und andere Zahnersatzstücke können durch den Druck und die Reibung ebenfalls beschädigt oder gelockert werden.

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Veränderungen der Zahnform

Flache Kauflächen: Die ständige Abnutzung der Zähne führt zu einer Abflachung der Kauflächen, was die Effizienz beim Kauen verringert und die Nahrungsaufnahme erschwert.


Ästhetische Veränderungen: Die Zähne können kürzer und unregelmäßiger werden, was das Erscheinungsbild des Lächelns beeinträchtigt.

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Erstberatung und Untersuchung
Wir erheben eine ausführliche Anamnese, um sicherzustellen, dass keine Kontraindikationen für die Botox®-Behandlung vorliegen.

Anschließend wird der Kaumuskel untersucht, um den Schweregrad des Bruxismus zu bewerten und die geeigneten Injektionsstellen zu bestimmen.

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Vorbereitung auf die Behandlung
Das Behandlungsgebiet wird gründlich desinfiziert, um das Risiko einer Infektion zu minimieren. 

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Injektion des Botox®
Während der Behandlung sitzen oder liegen Sie in einer bequemen Position. Mithilfe einer feinen Nadel wird das Botox® direkt in den Kaumuskel (Musculus Masseter) injiziert. 

Je nach Schweregrad des Bruxismus und der Größe des Muskels sind in der Regel mehrere Injektionen erforderlich. Der gesamte Prozess dauert normalerweise nur wenige Minuten und fühlt sich wie die Piekser beim Impfen an.

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Nach der Behandlung
Sie erhalten genaue Anweisungen, wie Sie sich nach der Behandlung verhalten sollen. Dazu gehört: Mind. 24 Stunden keine anstrengende körperliche Aktivitäten, übermäßiges Kauen und Druck auf die behandelten Bereiche. 

Die Wirkung von Botox® setzt in der Regel innerhalb 3-4 Tage ein, mit maximaler Wirkung nach etwa zwei Wochen. 

Ein Folgetermin kann angesetzt werden, um die Wirksamkeit der Behandlung zu überprüfen und festzustellen, ob weitere Injektionen notwendig sind.

„Ich hatte jahrelang starke Kieferschmerzen und nächtliches Zähneknirschen. Nach der Botoxbehandlung im Kaumuskel spüre ich endlich Erleichterung. Die Behandlung war schnell, unkompliziert und nahezu schmerzfrei.“
„Durch das Zähnepressen hatte ich oft Kopfschmerzen und Verspannungen im Kiefer. Nach der Botoxtherapie spüre ich eine deutliche Entlastung und kann endlich wieder entspannt kauen. Auch mein Gesicht wirkt schlanker und harmonischer. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.“
„Ich habe mich für Botox im Kaumuskel entschieden, weil ich starke Kieferbeschwerden hatte. Schon wenige Tage nach der Behandlung fühlte sich alles entspannter an. Zusätzlich gefällt mir, dass mein Gesicht jetzt weicher wirkt. Absolut empfehlenswert für Knirscher wie mich! Die Terminvereinbarung ist unkompliziert, und ich schätze besonders die Pünktlichkeit. Die Praxisräume sind modern und sauber, was für ein angenehmes Ambiente sorgt."
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Mein Name ist Sebastian Kohlstetter und ich bin Zahnarzt mit einer Spezialisierung auf die Behandlung mit Botox® in die Kaumuskulatur zur Entspannung des Masseter-Muskels. 

Diese Therapie kann effektiv bei Problemen wie Zähneknirschen (Bruxismus) und Kiefergelenksbeschwerden helfen und trägt gleichzeitig zu einem harmonischen Gesichtsprofil bei.

In unserer Praxis bieten wir Ihnen auch umfassende zahnmedizinische Versorgung mit dem Schwerpunkt Implantation und Zahnersatz an.

Unser Ziel ist es, dass Sie sich bei uns rundum wohlfühlen. Deshalb legen wir großen Wert auf eine angenehme Atmosphäre und eine einfühlsame Betreuung. 

Wir freuen uns darauf, Sie in unserer Praxis willkommen zu heißen.

Viele Grüße und bis bald!

Sebastian Kohlstetter

Was ist eigentlich Bruxismus?

Bruxismus ist eine medizinische Bezeichnung für das unwillkürliche Zähneknirschen oder -pressen, das oft während des Schlafs, aber auch tagsüber auftreten kann. Diese Angewohnheit betrifft sowohl Kinder als auch Erwachsene und kann verschiedene Ursachen haben, darunter Stress, Angst, Schlafstörungen oder Zahnfehlstellungen. Menschen, die unter Bruxismus leiden, bemerken oft nicht, dass sie ihre Zähne knirschen, bis sie Symptome wie Kieferschmerzen, Kopfschmerzen oder abgenutzte Zähne entwickeln.

Die Folgen von Bruxismus können vielfältig sein und reichen von leichten Zahnschäden bis hin zu schweren Kieferproblemen. Häufige Symptome sind morgendliche Kopfschmerzen, empfindliche Zähne, und Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich. Bruxismus kann auch zu Schlafstörungen führen, da das nächtliche Zähneknirschen die Schlafqualität beeinträchtigt.

Diagnostiziert wird Bruxismus meist durch eine zahnärztliche Untersuchung und die Berücksichtigung der Symptome des Patienten. Die Behandlung kann verschiedene Ansätze umfassen, wie das Tragen von Aufbissschienen, Stressmanagement-Techniken und physiotherapeutische Maßnahmen. In einigen Fällen kann auch eine Botox®-Behandlung hilfreich sein, um die Muskelaktivität zu reduzieren und die Symptome zu lindern.

Die frühzeitige Erkennung und Behandlung von Bruxismus ist wichtig, um langfristige Schäden an den Zähnen und dem Kiefergelenk zu vermeiden. Regelmäßige zahnärztliche Kontrollen und ein bewusster Umgang mit Stress können dazu beitragen, die Auswirkungen von Bruxismus zu minimieren.

 

Zähneknirschen

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Zähneknirschen bezieht sich auf das unwillkürliche Reiben der Zähne gegeneinander, was oft während des Schlafs auftritt.

  • Bewegung: Es handelt sich um eine seitliche oder kreisförmige Bewegung des Unterkiefers, die dazu führt, dass die Zähne aneinander reiben.
  • Folgen: Zähneknirschen kann zu erheblichen Abnutzungen der Zahnoberflächen, Rissen im Zahnschmelz und erhöhter Empfindlichkeit der Zähne führen.

 

Zähnepressen

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Zähnepressen ist das feste Aufeinanderpressen der Zähne, ohne dass eine seitliche Bewegung stattfindet.

  • Bewegung: Es gibt keine seitliche oder kreisförmige Bewegung, sondern nur eine statische, starke Anspannung der Kaumuskulatur.
  • Folgen: Zähnepressen kann zu Muskelverspannungen, Schmerzen im Kiefergelenk, Kopfschmerzen und in extremen Fällen zu Rissen im Zahnschmelz oder sogar zu Zahnfrakturen führen.
  • Die unverbindliche Botox-Beratung kostet ca. 50€. Wenn Sie sich für die Botox-Behandlung entscheiden, kostet die Injektion inkl. Material ca. 350€ (wobei die 50€ für die Botox-Beratung angerechnet wird).
  • In 99 % der Fälle bezahlt die Krankenkasse nichts. In extrem schwerwiegenden Fällen, die bis ins letzte Detail vom Patienten begründet und meist durch den medizinischen Dienst geprüft werden müssen, kann es zu (Teil-)Erstattungen kommen. Ansprechpartner ist hier Ihre Krankenversicherung.
  • Wir behandeln nur zahnmedizinisch indizierte Leistungen wie z.B. Zähneknirschen (Bruxismus), Kiefergelenksbeschwerden oder CMD (Cranio-mandibuläre-Dysfunktion). Wir machen KEINE Faltenunterspritzungen oder ähnliche ästhetische Eingriffe.
  • Die Wirkung von Botox® hält in der Regel 5 bis 6 Monate an. Danach kann eine erneute Behandlung erforderlich sein, um die Symptome weiter zu kontrollieren.

  • Die Patienten bemerken in der Regel innerhalb von 3-5 Tagen eine deutliche Reduktion der Muskelaktivität.

  • Die meisten Patienten empfinden den Eingriff als wenig schmerzhaft - ähnlich wie beim Impfen.

  • Viele Patienten sehen schon nach der ersten Behandlung eine Verbesserung. Für eine optimale Kontrolle der Symptome sind jedoch regelmäßige Behandlungen ca. alle 6 Monate empfehlenswert.
  • Botox® ist für die meisten Patienten geeignet, jedoch sollte jeder Patient individuell bewertet werden. Während der Schwangerschaft und Stillzeit führen wir keine Behandlung durch. Ebenso nicht bei Myasthenia gravis (Myasthenie). Personen mit bestimmten neurologischen Erkrankungen sollten vor der Behandlung ihren Arzt konsultieren.
  • Wenn Sie mit Ihren Zähnen knirschen oder pressen, wird starker Druck auf Ihren Zahnersatz ausgeübt. Dadurch kommt es nicht selten zu Implantatverlusten und Schäden an Kronen, Brücken, Füllungen und Veneers. Eine Entlastung der Kaumuskulatur durch Botox® kann sehr sinnvoll sein.
  • Nebenwirkungen sind selten, können aber leichte Schwellungen, Blutergüsse oder vorübergehende Muskelschwäche im Behandlungsbereich umfassen. Diese Effekte sind in der Regel mild und klingen von selbst ab.
  • Ja, die meisten Patienten können sofort nach der Behandlung ihren normalen Aktivitäten nachgehen. Es wird jedoch empfohlen, für 24 Stunden anstrengende Aktivitäten und Druck auf den Behandlungsbereich zu vermeiden.
  • In vielen Fällen wird die Botox®-Behandlung bei Bruxismus als kosmetische Behandlung eingestuft und nicht von der Krankenkasse übernommen. Es ist ratsam, sich bei der eigenen Krankenkasse über die Deckung zu erkundigen.
  • Die Kosten für eine Botox®-Behandlung können variieren, abhängig von der benötigten Menge an Botox® liegen die Kosten zwischen 300 und 450 Euro pro Behandlungssitzung.
  • Botox® wirkt, indem es die Freisetzung von Acetylcholin blockiert, einem Neurotransmitter, der für die Muskelkontraktion verantwortlich ist. Dadurch wird die Aktivität der Kaumuskeln reduziert, was das Zähneknirschen und die damit verbundenen Schmerzen lindert.